Für die Kleingartenanlage „Römerstadt II“ waren Lauben des Typs II aus der Reihe der Frankfurter Normen vorgesehen. Die Typenpläne der Gartenlauben zeichnete die Wiener Architektin Margarete Schütte-Lihotzky. Historische Fotografien der Kleingartenanlage und schließlich auch die Befunduntersuchung, die 2023 an der Laube im Mustergarten vorgenommen wurde, belegen, dass die Lauben angelehnt an den Typenplan errichtet wurden, es de facto aber kleinere Abweichungen zwischen Plan und Realität gab. Die 3D-Animation zeigt die tatsächliche Gestaltung und Ausstattung der Laube auf Parzelle 16, wie sie um 1927 ausgesehen hat.
Die Restaurierung der Laube wurde von der Wüstenrot Stiftung, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und dem Denkmalamt der Stadt Frankfurt gefördert. Das Vermittlungskonzept förderte das Landesamt für Denkmalpflege Hessen.